Seit über 40 Jahren präsentieren sich unter dem Namen „Tagesheimstätten“ die städtischen Begegnungsorte zum geselligen Beisammensein der Seniorinnen und Senioren in Leonding. Die Bezeichnung ist sprichwörtlich in die Jahre gekommen. Die fünf Tagesheimstätten sollen nun einen neuen Namen erhalten.
„Die Stadt Leonding hat mit den Tagesheimstätten eine sehr beliebte Möglichkeit für die Älteren in unserer Stadt, sich mit Gleichgesinnten zu treffen. Das Angebot erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei unseren Gästen, die Namensgebung aus den 1970er Jahren scheint jedoch in den 2000er Jahren nicht mehr attraktiv“, so Sozialreferent Vizebürgermeister Karl Rainer.
Die erste Tagesheimstätte wurde bereits 1976 im Leondinger Zentrum errichtet. Im Laufe der Jahrzehnte baute die Stadt das Angebot stetig aus, mittlerweile gibt es fünf Tagesheimstätten in den Stadtteilen Leonding, Doppl, Holzheim, Haag und Untergaumberg. Bis heute hat der Betrieb der Tagesheimstätten den Zweck, für gemeinsame Aktivitäten in geselliger Runde zu sorgen – und das ganz ohne Konsumzwang.
Die Tagesheimstätten ermöglichen den älteren Leondingerinnen und Leondingern persönliche Kontakte, Verständigung und Dialoge. Sie sind eine unverzichtbare Einrichtung für das Zusammenleben der Menschen unserer Stadt. Die beabsichtigte Umorientierung signalisiert Erneuerung und ermöglicht Schritt zu halten.
Das nun verfolgte Konzept sieht neben der Umbenennung eine breitere und an die Bedürfnisse angepasste Veranstaltungspalette vor. Die Angebote sollen vermehrt den Austausch zwischen den Generationen und Kulturen erleichtern. In erster Linie richtet sich das Angebot an Seniorinnen und Senioren aus Leonding. Mit einem neuen Namen, einem modern adaptierten Angebotsspektrum und Auftritt soll der zukunftsweisende Imagewandel jetzt für die nächste Generation ermöglicht werden.
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