Springe zum Anfang der Seite Springe zur Hauptnavigation Springe zur Subnavigation Springe zum Hauptinhalt Springe zur rechten Spalte Springe zum Footer

Massentests souverän abgewickelt

17 Teststraßen mit einer Gesamtkapazität von 18.000 Personen waren von 11. bis 14. Dezember in der Leondinger Sporthalle sowie in der Kürnberghalle für die organisatorische Herkulesaufgabe Massentests vorbereitet. Der Ansturm blieb zwar aus, dennoch zieht die Stadt Leonding ein sehr positives Resümee. Leonding steht und hilft zusammen, das zeigte sich einmal mehr ganz deutlich.

Insgesamt kamen 7.132 Personen zu den Teststationen, viele davon ohne Anmeldung. Positiv getestet wurden in den vier Tagen 28 Menschen. In den Testzentren selbst waren mehr als 900 Personen im Einsatz. Im Hintergrund zog der vor zwei Jahren implementierte Katastrophenschutzstab im Rathaus die Fäden, bewertete mehrmals täglich die Lage und reagierte sofort auf Veränderungen. Diese Form der Organisation bewährte sich, da sich das Personal in den Testzentren voll und ganz auf die Kernaufgaben konzentrieren konnte, während die Planung und Logistik, von den Testkapazitäten über das Personal bis hin zur Verpflegung, zentral vom Stab gesteuert wurde. An der Spitze des Stabs standen Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek, Stadtamtsdirektor Uwe Deutschbauer und Pflichtbereichskommandant Klaus Tonhäuser, die stets das große Ganze im Blick hatten und von den jeweiligen Spezialisten punktgenau über die aktuelle Lage informiert wurden.

Vereinter Kraftakt

Ob Freiwillige Feuerwehren, das Rote Kreuz, MitarbeiterInnen der Stadtgemeinde, des Bundesheers sowie Freiwillige der Stadtpolitik, des Team Österreichs – alle zogen sie an einem Strang. Nur so konnte der organisatorische Kraftakt in dieser Form bravurös gelöst werden. Pro Schicht waren rund 150 Personen aus den genannten unterschiedlichen Organisationen im Einsatz. Die Stadt stellte nicht nur die Hallen zur Verfügung, sondern sorgte auch für die komplette Infrastruktur von IT bis hin zu Möbel, Müllentsorgung und Verpflegung. Zusätzlich informierte das Bürgerservice mehrere hundert Probanden telefonisch über ihr Testergebnis, da das zentrale SMS-Versandsystem des Bundes zeitweise überlastet war – ein besonderes Service der Stadt Leonding.

Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek ist stolz auf „ihre LeondingerInnen“: „Es freut mich sehr, dass so viele Menschen an einem Strang gezogen und dafür gesorgt haben, dass die Testungen reibungslos ablaufen.“ Mit der Abwicklung über den Katastrophenschutzstab nimmt Leonding eine Vorreiterrolle ein. „Dass wir für dieses Großprojekt den Katastrophenschutzstab einberufen haben, hat uns ermöglicht, punktgenau auf Dynamiken zu reagieren und die richtigen Maßnahmen zu setzen“, so die Stadtchefin. Dieser Echtbetrieb erwies sich für den Katastrophenschutzstab als perfekte Vorbereitung für andere Szenarien. Leonding ist jedenfalls gewappnet!

Bürgermeisterin mit Bezirkshauptmann und Pflichtbereichskommandant
Bezirkshauptmann Manfred Hageneder, Bgm. Sabine Naderer-Jelinek, Pflichtbereichskommandant ABI (Abschnittsbrandinspektor) Klaus Tonhäuser

Veranstaltungen

Kontakt