Österreich hat sich völkerrechtlich dazu verpflichtet, Menschen, die in ihrer Heimat aus politischen oder religiösen Gründen verfolgt werden, Asyl zu gewähren.
Mitte Dezember fanden 16 Personen (aus Afghanistan, Pakistan und Syrien) Aufnahme in der ehemaligen Pension Alexandra in der Gaumbergstraße und haben nun Anspruch auf eine Grundversorgung. Die Ausgaben für die Grundversorgung betragen 5 Euro pro Person und Tag. Nach Abschluss des Asylverfahrens endet der Anspruch. Asylwerbende dürfen Saisonarbeit verrichten, allfällige Einkünfte über der Remunerationsgrenze werden von der Grundversorgung abgezogen.
Kleidungsspenden und Hausrat werden benötigt
Nachdem die ehemalige Pension nur sehr spartanisch ausgestattet ist und die Flüchtlinge selbst nur das Allernotwendigste haben, werden Spenden gerne angenommen.
Dringend benötigt werden: Vorhänge, Handtücher, Kleidungsstücke (für Männer), funktionstüchtige Fernseher bzw. Radios, auch Geräte wie Wasserkocher, usw., jede Art von Spielen (Dart, Kartenspiele, usw.). Die Spenden bitte direkt im Haus Alexandra abgeben.
„Den Menschen im Haus Alexandra ist an einem reibungslosen Zusammenleben gelegen. Die Asylwerbenden wollen zur Ruhe kommen und Frieden finden“, versichert die Volkshilfe als betreuende Organisation. Interessierte können sich bei Fragen zu den Spenden oder zum Asylheim an Christina Ortbauer unter Christina.Ortbauervolkshilfe-ooe.at oder unter der Telefonnummer +43 732/672319 wenden.