Heuer gab es zwar keinen Adventmarkt, trotzdem strahlte die Stadt in weihnachtlichem Ambiente. Neben der Weihnachtsbeleuchtung und dem Adventkalender an den Rathausfenstern war der Michaeliplatz der vorweihnachtliche „Hotspot“. Eine (fast) lebensgroße, beleuchtete Krippe wurde dort aufgebaut, die von den kleinen Leondingern und Leondingerinnen auch betreten werden konnte – das gab ein gutes Fotomotiv für persönliche Weihnachtskarten. Ein Märchenwald und ein großer Adventkranz sorgten für Adventstimmung. Vor der Krippe fanden die Kinder einen „Postkasten für magische Wünsche“. In diesen konnten Wunschzettel eingeworfen werden: Gesundheit, Hoffnung, Freude – das können wir doch alle gut gebrauchen in dieser außergewöhnlichen Zeit. Zusätzlich dazu befand sich ein aufgehängter Mistelzweig am Michaeliplatz – der in Zeiten des „Social Distancing“ etwas anders genutzt werden sollte: Zwei Bodenmarkierungen (im Abstand eines Babyelefanten) sollten Besucherinnen und Besucher dazu ermutigen, sich gegenseitig zu sagen, was sie am Gegenüber schätzen. Auch die Leondinger Kreisverkehre und der Ortsplatz Doppl wurden wieder weihnachtlich dekoriert.