Was ist zu tun?
- Bewältigen der unterschiedlichen Segmente mit koordinativen Aufgabenstellungen im langsamen Gehen
- Unterschiedliche Zielsetzungen für den linken und rechten Fuß
- abwechselndes, kontrolliertes und exaktes Setzen beider Füße in die jeweils vorgegebenen Zielbereiche (Spuren, Bausteine, Fußstapfen)
Welche Varianten sind möglich?
- Fixieren der Arme an den Hüften und Bewältigung der Strecke ohne ausgleichende Arme
- Gleichgewichtsstabilisierung durch Nordic Walking-Stöcke
- koordinatives Training durch Schwerpunktsetzungen in den Bereichen Orientierung, Differenzierung, Gleichgewicht, Reaktion und Rhythmus
- statische und dynamische Gleichgewichtsübungen
- bewusstes Stören des Gleichgewichts durch einen/eine Partner:in
- kurzzeitiges Augenschließen
Was ist der Trainingseffekt?
- Verbesserung der Fuß- bzw. Beinkoordination
- Aufbrechen von „eingefahrenen Bewegungsmustern“
- koordinatives bzw. „propriozeptives“ Aufwärmen (Rezeptoren, Sinne)
- Vorbeugung von Verletzungen
Sicherheitshinweise:
- klares Bewegungsziel vor Durchführung einer neuen Bewegung (Wo setze ich meinen Fuß hin?)
- auf ein kontrolliertes Aufsetzen achten
- zu Beginn Handkontakt zu einer sichernden Person
- Bewegungssicherheit geht vor Geschwindigkeit